NWZ  vom  2. September 2019

 

 

 

QR- Code mit Audioguide am Kugelmannplatz informiert über das

Schicksal der Familie Kugelmann in der NS- Zeit

 

 

 

 

Vier Abende zum Thema „Eltern sein“


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Wardenburg - „Stärkung der Elternkompetenz“ lautet das Ziel eines Projektes, das die Gemeinde Wardenburg in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Kindergarten/Grundschulen des Präventionsrates anbietet. Das Projekt wird gefördert vom Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration. An acht Abenden soll gezeigt werden, wie der Familienalltag entlastet werden kann. Wie werden sinnvoll Grenzen gesetzt und welche eigenen Wertvorstellungen prägen die Teilnehmer? So lauten zwei typische Fragen des Elternkurs. Er startet am Mittwoch, 23. Mai, und findet an vier Abenden in der Kindertagesstätte Wardenburg und an vier Abenden in der Kindertagesstätte Achternmeer statt, jeweils von 19.30 bis 21.45 Uhr. Interessenten können sich anmelden unter Telefon 04407/2806, 04407/8431 oder Telefon 04407/2769.



 

 

Präventionsrat hat aktives Jahr hinter sich

Versammlung Veranstaltung zum Umgang mit Computern brachte große Resonanz


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Waren zufrieden mit dem Jahr 2011: Walter Kühn, Katja Ohle und Hilke Büscher BILD: Nordbrock  Bild vergrößern

JN

Wardenburg - Ein besonders aktives Jahr liegt hinter dem Präventionsrat der Gemeinde Wardenburg. Zu diesem Fazit kamen die Mitglieder auf der Jahreshauptversammlung. Insgesamt sei der Präventionsrat mit Vertretern aus Vereinen, Politik, Polizei und der Gemeinde unter Regie der Bürgermeisterin Martina Noske gut aufgestellt. Die Arbeit unter den Ausschussmitgliedern funktioniere Hand in Hand.

Die Präventivmaßnahmen sind durchaus vielseitig: So nutzt zum Beispiel die Jugendpflege in den Wintermonaten die Sporthalle am Everkamp zum Mitternachtssport, und die Letheschule inszenierte eine Tanzvorstellung sowie ein Stück zum Thema Ausgrenzung. Zudem gab es auch einen Eltern-Medienabend, der von Jens Wiemken, einem Referenten der Niedersächsischen Landesmedienanstalt, gestaltet wurde. Es handelte sich um eine Informationsveranstaltung zur Thematik Kinder und Medien.

Ein weiterer Schwerpunkt beinhaltete den Umgang mit Computern und Computerspielen im Internet. Hier fiel die Resonanz mit 30 Teilnehmern sehr erfreulich aus.

Erstmals arbeitete der Präventionsrat im Rahmen des Cityfestes mit der örtlichen Polizei zusammen. Es wurde ein Stand errichtet, den die Fachberatungsstelle der Diakonie Oldenburg zum Thema Alkohol- und Jugendschutz unterhielt. Dieser sollte die Jugendlichen und Eltern über die Gefahren der Sucht und des Alkoholkonsums informieren.

 

 

Letztes Wort hat künftig der Präventionsrat

Soziales
Überparteiliches Gremium soll über Aufnahmeanträge entscheiden


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Wardenburg - Der Präventionsrat der Gemeinde Wardenburg wird künftig selber entscheiden, welche Personen und Vereine in die Vollversammlung aufgenommen werden und auch, wer im engeren Kreis der ehemaligen Steuerungsgruppe, die jetzt unter dem Namen Präventionsrat firmiert, mitarbeitet. Diese Entscheidung hat das politische Gremium der Gemeinde, der Gemeinderat, auf seiner Sitzung am Donnerstagabend mit großer Mehrheit gefällt.

Eine logische und naheliegende Entscheidung, wie die ehemalige Vorsitzende des Präventionsrats, Kora Heißenberg (FDP), in der vorherigen Diskussion unterstrich: „Wenn wir der Arbeit der Vollversammlung und des Präventionsrats mehr Gewicht verleihen wollen, dann muss das Gremium auch selber über Aufnahmeanträge entscheiden dürfen.“

Ausgelöst hatte die Diskussion FWG-Ratsherr Eckhardt Hildebrandt, der den von ihm gegründeten Verein für Arbeit und Umwelt (VAUW) gerne im neuen Präventionsrat vertreten sehen will und entsprechende Anträge im Verwaltungsausschuss gestellt hatte. Die ablehnende Haltung von CDU, SPD, Grünen und FDP darüber als Gemeinderat zu entscheiden, interpretierten er und seine Fraktionskollegin Heike Hohnholt-Dannemann als Signal, VAUW sei im Wardenburger Präventionsrat unerwünscht. „Unseren Verein ausschließen zu wollen, wäre fatal. Wenn es an meiner Person liegt, müssen Sie es sagen“, forderte Hildebrandt.

Diesem Eindruck steuerten zumindest die Grünen und die FDP klar entgegen. „Ich würde mir wünschen, wenn der Präventionsrat dem VAUW-Antrag stattgibt“, bezog Johannes Hiltner (Grüne) klare Position. Der Präventionsrat sollte positiv in der Sache entscheiden, pflichtete Frank Freese (FDP) bei. Im Prinzip sollte man allen Vereinen die Möglichkeit der Mitarbeit ermöglichen, sagte CDU-Fraktionsvorsitzender Armin Köpke. Detlef Sonnenberg (SPD) räumte ein, dass im Grunde genommen im Verwaltungsausschuss der richtige Zeitpunkt verpasst worden sei, die Entscheidung über die Aufnahme gleich an den Präventionsrat zu verweisen. So begründete auch Bürgermeisterin Martina Noske, die im Verwaltungsausschuss als einzige gegen den Beschluss gestimmt hatte, ihren Standpunkt. Im Sinne der Selbstbestimmung des Präventionsrates müsse ihrer Meinung nach auch dort über Aufnahmeanträge entschieden werden.
Bis auf die FWG stimmten alle Ratsmitglieder der Beschlussvorlage zu. Nun ist der Präventionsrat am Zuge, seine mit Spannung erwartete Entscheidung zu treffen.

WARDENBURG -
Als Interessierte waren sie erschienen, als nachdenkliche Besucher verließen sie die LAN-Party, die am Dienstagabend vom Präventionsrat, dem Jugendzentrum und der Landesstelle Jugendschutz im Jugendzentrum ausgerichtet worden war. Über 20 Teilnehmer – vor allem  Eltern – konnte Simona Schmidt vom Jugendzentrum begrüßen.
Guido Lenz, Diplompädagoge und Medientrainer, klärte über die verschiedenen Stufen der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK), einer freiwilligen Einrichtung der Computerspielewirtschaft, auf. Neben den Altersstufen null, sechs, zwölf, 16 und 18 Jahre gibt es indizierte Spiele, die weder öffentlich ausgestellt, beworben noch im Versandhandel verkauft werden dürfen. Verboten sind Spiele die Straftatbestände wie Volksverhetzung, Verherrlichung von Gewalt, Pornografie mit Tieren oder Kindern oder Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organe erfüllen. Ein großes Problem dabei ist: Online-Spiele sind kaum klassifiziert, internationale Standards und Absprachen fehlen.
Im  zweiten Abschnitt des Abends konnten die Zuschauer sich selbst von einigen Spielen – vom Autorennen bis zum Kampfspiel – ein eigenes Bild machen. Hilfe bekamen sie von Jens Wiemken (Vechta), der als Medienpädagoge für den Niedersächsischen Jugendschutz tätig ist. Viele spürten schnell die Faszination, die von dieser Spielewelt ausgeht. Nach dem abschließenden Vortrag von Wiemken über Online-Spiele wurden die Zuhörer sehr nachdenklich: das Suchtpotenzial und die Folgekosten können sehr hoch sein. Wiemken fordert eine frühzeitige Medienerziehung für die Kinder. „Die Situation ist, dass die Eltern den Kindern eine Medienerziehung geben sollen, jedoch selber kaum Ahnung haben“, skizzierte er das Problem. „Kinder müssen sich im Internet bewegen, wie im Straßenverkehr, dort wissen sie auch, dass sie nach links und rechts schauen müssen“.
Der Referent sprach sich gegen Verbote und technische Sperren aus. „Das Nutzen der Medien gehört zur aktuellen Welt und Kinder können schnell die Sperren überwinden“, weiß der Experte. Zur zeitlichen Begrenzung befragt, sprach Wiemken sich für ein Wochenbudget aus. „Medienerziehung ist anstrengend“, diesen Satz hörten die Teilnehmer mehrfach am Abend. „Sie dürfen sich aber nicht verweigern“, forderte der Referent, der sich auch von Schulen mehr Engagement auf diesem Gebiet wünscht.


Neuer Schwung für Jugendarbeit

Premiere Kirche und Gemeinde teilen sich FSJler – Tim Staudt bringt Erfahrung mit


Tim Staudt (vorne) ist der erste FSJler in der Jugendarbeit. Der 18-Jährige Petersfehner wird sowohl die kirchlichen, als auch gemeindeeigenen Angebote an Heranwachsende unterstützen. An eine seiner neuen Wirkungsstätten – den Jugendtreff in Hundsmühlen – begleiteten ihn Pastor Martin Böhmen, Kreisjugenddiakon Uwe Schwarting, Gemeindejugendpflegerin Silke Gherbi-Opel und Fachbereichsleiterin Andrea Biller. BILD: Werner Fademrecht  Bild vergrößern
Der 18-jährige stammt aus Petersfehn und hat gerade Abitur gemacht. Später will er Musik studieren.

VON WERNER FADEMRECHT

HUNDSMüHLEN - Er ist groß, von außen bunt bemalt und steht im Ortskern Hundsmühlens. Der zum Jugendtreff umfunktionierte Bauwagen gehört zu den Ecken in der Gemeinde Wardenburg, in denen Tim Staudt künftig regelmäßig angetroffen werden kann. Der großgewachsene 18-Jährige aus Petersfehn hat sich für ein freiwilliges soziales Jahr verpflichtet. Erfahrungen aus dem CVJM in Bad Zwischenahn bringt er mit. Er ist der erste FSJler, den sich die evangelische Kirche und die Gemeinde teilen. Staudt soll auf beiden Seiten die Jugendarbeit unterstützen.
„Nach meinem Abi an der Oldenburger Cäcilienschule wollte ich nicht sofort ins Studium gehen, sondern erst mal andere Erfahrungen machen“, erzählt er. Über einen Aushang am schwarzen Brett der Schule wurde er auf das Angebot in Wardenburg aufmerksam. Der Treffpunkt am Bauwagen hat zurzeit einmal pro Woche geöffnet, bald schon soll ein zweiter Tag hinzukommen. Außerdem wird der FSJler die kirchliche Jugendgruppen beleben, knüpfen Gemeindekirchenratsvorsitzender Martin Böhmen und Kreisjugenddiakon Uwe Schwarting feste Erwartungen an den jungen Mann. Gewünscht sind auch gemeinsame Jugendangebote von Kirche und Gemeinde: „Wir denken da zum Beispiel an Konzerte, Workshops und andere Aktionen“, konkretisiert Gemeindejugendpflegerin Silke Gherbi-Opel. Die Idee des Gemeinschaftsprojekts entstand laut Fachbereichsleiterin Andrea Biller bereits im Januar 2011. Träger der FSJ-Stelle ist das Diakonische Werk Oldenburg, das auch für die Fortbildung (mindestens 25 Seminartage) sorgt. Die Kosten der Vollzeitstelle teilen sich Kirche und Gemeinde. Neben einem monatlichen Taschen- und Verpflegungsgeld – 386 Euro – gehören dazu Sozialversicherungs- und Projektkosten.

Auf Tim Staudt warten in jedem Fall eine 38,5-Stunden-Woche, neue Herausforderungen und Erfahrungen. In zwölf Monaten will er dann ins Musikstudium starten. Seine E-Gitarre wartet schon.

 

 

Jugendtreff erhält Sitzbank und Infotafel

Ortsentwicklung Arbeitskreis will Angebote für junge Generation verbessern


Andrea Biller und Winfried Koslowski lüften vor jungen und älteren Zuschauern den Vorhang, links: LzO-Privatkundengeschäftsleiter Jörg Niemann. BILD: Werner Fademrecht  Bild vergrößern
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HUNDSMüHLEN - „Wir müssen etwas für die Jugend tun“, sagt Winfried Koslowski. Wenige Minuten später lüftet der 1. Vorsitzende des Ortsvereins Hundsmühlen gemeinsam mit Andrea Biller, Fachbereichsleiterin Soziales der Gemeinde Wardenburg, zwei große Planen aus Ballonseide. Darunter hervor kommen eine große hölzerne Infotafel und ein futuristisch anmutendes Gestell, das sowohl als Sitzbank als auch Klettergerüst dienen kann.
Es tut sich also etwas in unmittelbarer Nähe des bunt bemalten Bauwagens, der im Kern Hundsmühlens als Jugendtreffpunkt dient. Hinter der stabilen Scheibe der Infotafel können die Jugendpflege und die Jugendlichen ab jetzt auf Termine und Aktionen hinweisen. Die Idee dafür stammt aus einem Arbeitskreis, in dem alle Hundsmühler Vereine (JuHuu – Jugendförderung in Hundsmühlen und umzu), die Gemeinde, Eltern, Jugendpflege und Kirche sich Gedanken über eine vernünftige Jugendarbeit machen. Als Anhaltspunkt dient u.a. eine Umfrage, die die Wardenburger Jugendpflege vor mehr als einem Jahr unter den Heranwachsenden geführt hatte.
Finanziert wurden die beiden Objekte vom Ortsverein mit Unterstützung eines Hundsmühler Tischlers. Finanzielle Unterstützung in Höhe von 1000 Euro leistete die Regionale Stiftung der LzO „Wildeshauser Geest“.

 

Neue Ideen für den Bauwagen sind gefragt

Jugendtreff Angebot soll nach Herbstferien aufgebohrt werden – Musik und mehr


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HUNDSMüHLEN - Der offene Treff im Bauwagen für Kinder und Jugendliche von zehn bis siebzehn Jahren wartet nach den Herbstferien mit zwei neuen Angeboten auf. So soll eine „Aktionsgruppe“ alle zwei Wochen, immer mittwochs, parallel zum offenen Treff von 16 bis 18 Uhr neue Ideen entwickeln und in die Tat umsetzen.

Fest steht bereits, dass am 9. November Tabu gespielt wird und am 23. November das kreative Gestalten mit Bügelperlen geübt wird. Donnerstags wird es musikalisch. Für die Zeit von 16 bis 18 Uhr soll eine Gitarrengruppe ins Leben gerufen werden. Anfänger und Fortgeschrittene sind eingeladen, unter Anleitung ihre Fähigkeiten zu verbessern. Dabei gehe es weniger um Perfektion und mehr um „Spaß am Klimpern der Lieder“ betont Jugendpfleger Hendrik Müller. Im Anschluss besteht bis 20 Uhr beim offenen (Musik-)Treff die Möglichkeit, Instrumente mitzubringen und sich mit anderen Musikbegeisterten auszutauschen. Vom Gespräch über die Akustik-Session bis hin zum Bandprojekt soll hier alles möglich sein. Betreut wird der Jugendtreff zusätzlich von Tim Staudt, der seit September sein Freiwilliges Soziales Jahr absolviert. Weitere Informationen zum Jugendtreff gibt es unter Telefon              04407/2769      .

Ein Baum für den Jugendtreff

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Kräftig angepackt haben kürzlich Jugendliche am Standort ihres neuen Treffs beim Edeka-Markt in Hundsmühlen. Gemeinsam mit der Jugendpflege und Bauhofsmitarbeitern setzten sie einen Baum und legten eine Buchenhecke an. Diese Idee war bei einem Planungstreffen entstanden. Der neue Standort des Bauwagens, der zurzeit mittwochs von 17 bis 20 Uhr als Jugendtreff dient, ist das Ergebnis einer Online-Umfrage unter den Elf- bis 17-Jährigen. Deren Wunsch war mehrheitlich ein zentralerer Ort für ihren Treffpunkt.

 

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Wardenburg - An diesem Freitag findet in der Sporthalle am Everkamp ein ganz besonderes Fußballspiel unter dem Motto „Mitternachtssport“ statt. Der Wirtschaftsförderungsverein, einer der Sponsoren dieses Jugendangebots, tritt gegen ein Team der jungen Generation an. Anstoß ist um 22 Uhr. Das Duell feierte in 2009 Premiere.

 

Infotafel mutwillig zerstört


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HARBERN II - Rund 150 Euro Schaden richteten unbekannte Täter im Zeitraum zwischen dem 7. und dem 9. Januar an der Bushaltestelle Rathjenweg/Korsorsstraße in Harbern II an. Wie die Gemeindeverwaltung am Donnerstag mitteilte, sei der Informationskasten im Wartehäuschen mutwillig zerstört worden. Mögliche Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit der Polizei in Wardenburg in Verbindung zu setzen. Zu erreichen ist sie unter Telefon  04407/92 30. Der Präventionsrat der Gemeinde Wardenburg hat für Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen, eine Belohnung in Höhe von 50 Euro € ausgesetzt.

 

Integration ist Thema im Präventionsrat

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WARDENBURG - Die Integrationsarbeit im Landkreis Oldenburg wird den Wardenburger Präventionsrat an diesem Montag, 15. November, beschäftigen. Um 17.30 Uhr kommt das Gremium dafür im Ratssaal in einer öffentlichen Sitzung zusammen. Ergänzt wird die Thematik durch den Vortrag eines Mitarbeiters der Migrationsberatung der Diakonie in Cloppenburg. Auf der Tagesordnung stehen außerdem Informationen zum Projekt Würdenträger sowie zum Deutschen Präventionstag, der am 30. und 31. Mai in Oldenburg stattfinden wird.

 

Boxen und Beats bis Mitternacht

Während der Wintermonate wird Jugendlichen an jedem zweiten Freitag ein sportliches Angebot gemacht. Beginn ist um 22 Uhr.

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WARDENBURG - Am Freitag, 5. November, beginnt um 22 Uhr nach längerer Pause wieder der Mitternachtssport für Jugendliche. Seit 2003 ist das in den Wintermonaten stattfindende Freizeitangebot eine feste Größe unter den Veranstaltungen für Jugendliche geworden. Unter dem Motto „Sportevent – Zuschauen und Mitmachen“ bieten sich Möglichkeiten, verschiedenen Sportarten unter Anleitung professioneller Trainer auszuprobieren. Mit dabei ist der Wardenburger Turnverein und der Verein für Boxsport Oldenburg. Die Disco-AG des Jugendzentrums sorgt mit coolen „Beats und Styles“ für gute Stimmung. Bis 24 Uhr ist die Sporthalle am Everkamp für Jugendliche ab 14 Jahren geöffnet. Teilnehmer müssen lediglich Sportbekleidung und Hallenschuhe mitbringen. Weitere Termine werden im 14-Tage-Rhythmus mit unterschiedlichen Sportangeboten folgen. Das Projekt „Mitternachtssport“ wird durch den Präventionsrat, den Wirtschaftsförderungsverein und das „Gemeinde-Wardenburg-Marketing-Forum“ gefördert.

 

Gegen Sucht und Kriminalität

Aufklärung Präventionsrat informiert über seine Projekte


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Wardenburg - Der Präventionsrat der Gemeinde Wardenburg stellt sich beim Cityfest vor. Im letzten Jahr wurden wieder verschiedene Projekte und Aktionen vom Präventionsrat durchgeführt, über die auf dem Cityfest vorgestellt werden sollen.

Seit einigen Jahren hat sich der Mitternachtssport für Jugendliche etabliert und im letzten Jahr fanden auch besondere Aktionen statt, wie Boxen oder Parkour.

Der Arbeitskreis Kindergarten/Grundschule hatte 2009 zu einer Infoveranstaltung eingeladen, auf der sich verschiedene Beratungsstellen vorstellten. Daraus ist ein Info-Flyer entstanden, der auf dem Cityfest das erste Mal der Öffentlichkeit präsentiert werden soll.

Darüber hinaus beschäftigt sich der Präventionsrat mit der Kriminal- und Suchtprävention. Und wer glaubt, dass es hierzu nur langweilige Broschüren zu lesen gibt, der irrt sich. Der Präventionsrat lädt alle Bürger zu Mitmachaktionen ein, die über die Themen Alkohol und Alkohol in Lebensmitteln aufklären sollen.

Wissen Sie immer, ob die von Ihnen gekauften Lebensmittel alkoholfrei sind? Wundern Sie sich mit uns! Der Stand des Präventionsrates befindet sich vor der Gemeindebücherei und wird durch die Jugendpflege Wardenburg mit Aktionen für Kinder unterstützt.

Bei Tanztheater in andere Rollen schlüpfen

Vorbeugung Präventionsrat startet Projekt mit Jugendlichen im August


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WARDENBURG - Der Präventionsrat der Gemeinde Wardenburg startet nach den Sommerferien ein neues Projekt. Im Rahmen der Aktion „Würdenträger“ des bischöflich-münsterischen Offizialats Vechta soll es in Wardenburg ein Tanztheater mit Jugendlichen geben. „In einem Workshop sollen die Jugendlichen ein eigenes Stück entwickeln und aufführen“, erklärt Imke Köhne von der Jugendpflege der Gemeinde. Die Aktion steht unter dem Motto „Anders sein“. Darum soll es in dem Theaterstück, bei dem der Präventionsrat mit der Everkampschule kooperiert, auch gehen. Imke Köhne sagt: „Die Finanzierung steht, im August kann es dann mit den Treffen losgehen.“

Auch beim Cityfest im August ist der Präventionsrat vertreten. Mit einem Infostand und verschiedenen Mitmach-Aktionen sollen Jugendlichen und anderen Besuchern Themen nähergebracht werden. Außerdem wurde beim letzten Treffen ein neuer Flyer für Kindergärten und Grundschulen vorgestellt. Hier sind die wichtigsten Nummern aufgelistet, wenn Hilfe benötigt wird – von der Erziehungshilfe bis zur Suchthilfe.

Ein weiterer wichtiger Punkt: In Zukunft sollen Medienkompetenzabende in Kindergärten und Grundschulen abgehalten werden. Das nächste Treffen des Präventionsrates ist am Freitag, 5. November.

Präventionsrat hört Vortrag

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WARDENBURG - Der Präventionsrat der Gemeinde Wardenburg tagt am Montag, 14. Juni, ab 17.30 Uhr im Rathaus. Die Sitzung ist öffentlich und findet im Ratssaal statt. Unter anderem wird Pastor Heinrich Petersen über seine Arbeit als Notseelsorger in der Krisenintervention berichten.